LeakageAudio.de

Bei Leakage Audio bieten wir professionelle Audiotechnik-Dienstleistungen an. Unser Studio bietet folgende Services:

• Mixing – Ihre Tracks sauber, ausgewogen und professionell gestalten.
• Mix Analyse – Analyse und Verbesserungsvorschläge für bestehende Mixe.
• Online Mastering – Hochwertiges Mastering über Online-Service.
• Streaming Mastering – Spezielles Mastering für Plattformen wie Spotify und Apple Music.
• Vinyl Mastering – Optimiertes Mastering für Vinyl-Schallplatten.
• Stem Mastering – Mastering durch separate Instrumentengruppen (Stems).
• DDP Mastering – Professionelle DDP-Dateivorbereitung für CD-Produktion.
• Single Mastering – Spezielles Mastering für einzelne Songs.

Für weitere Informationen zu unseren Dienstleistungen kontaktieren Sie uns gerne per WhatsApp, E-Mail oder Telefon.

Wir bieten unsere Dienstleistungen unter der Adresse Podbielskistraße 129, 30177 Hannover, Deutschland an. Sie können unseren Standort auf der Karte im Kontaktbereich finden oder auf diesen Link klicken.

• Neumann KH 120A
• Neumann KH 750 Sub
• Apollo x6 Generation 2 Interface
• Apollo PlugIns
• SSL Fusion
• SSL the Bus+
• Manley Massive Passive Mastering EQ
• Tube Tech SMC 2BM Mastering Multiband Kompressor
• Bettermaker Mastering Limiter V.2
• SPL Mercury 1730 Mastering Wandler DA
• Lavry Gold AD Mastering Wandler
• Neutrik Stecker

Das Mastering ist der letzte technische Bearbeitungsschritt einer Musikproduktion. Bevor dieser Punkt erreicht wird, durchläuft der Produktionsprozess jedoch eine Reihe wichtiger technischer Schritte. In diesem Text wird der Weg von der Aufnahme bis zum Mastering aus technischer Perspektive zusammengefasst.

Zunächst erfolgt der Editing-Prozess nach der Aufnahme. Obwohl während der Aufnahme mit größter Sorgfalt gearbeitet wird, gibt es oft unerwünschte Geräusche, Pausen oder überflüssige Elemente, die entfernt werden müssen. Diese Bearbeitungen sind entscheidend, um die strukturelle Kohärenz und Klarheit des Stücks zu gewährleisten. Gleichzeitig schafft diese “Reinigung” Raum für den Mix-Prozess und hilft dabei, den eigentlichen Klangcharakter hervorzuheben.

Es folgt der Mixdown, der die Balance aller musikalischen Elemente, deren Positionierung im Stereo-Feld (Panning) und die Bearbeitung der Frequenzbereiche umfasst. Zu den grundlegenden Werkzeugen in dieser Phase gehören Equalizer (EQ), Kompressoren, Reverb, Delay und andere Audio-Effekte. Jeder Kanal (z. B. Gesang, Gitarre, Schlagzeug etc.) wird individuell betrachtet, und bei Bedarf werden Instrumentengruppen mit ähnlichen Merkmalen (z. B. Background-Vocals, Percussions) gemeinsam bearbeitet, um eine homogene Klangstruktur zu schaffen.

Der Mix-Prozess beinhaltet nicht nur technische, sondern auch ästhetische Entscheidungen. Diese Phase bestimmt die emotionale Stimmung und die dynamische Struktur des Stücks, mit dem Ziel, dass alle Komponenten zu einer klanglichen Einheit verschmelzen.

Nachdem der Mixdown abgeschlossen und von Künstler bzw. Produzent freigegeben wurde, beginnt die finale technische Stufe: das Mastering. Im Mastering wird der gemixte Track als Ganzes betrachtet und im hörbaren Frequenzbereich (meist zwischen 20 Hz und 20 kHz) allgemein ausgeglichen. Das Hauptziel besteht darin, eine konsistente und ausgewogene Wiedergabe des Stücks auf unterschiedlichen Abhörsystemen (Kopfhörer, Studio-Monitore, Autoradios, mobile Geräte etc.) sowie auf verschiedenen digitalen Plattformen (Spotify, YouTube, Apple Music etc.) zu gewährleisten.

Zu den beim Mastering angewendeten Techniken gehören allgemeine EQ-Einstellungen, Multiband-Kompression, Anpassung der Stereo-Breite, Transientenbearbeitung, leichte Sättigung oder Tape-Effekte, Einsatz von Limitern sowie die Optimierung der Lautstärke. Bei Bedarf wird auch ein Dithering durchgeführt, um Verluste bei der digitalen Auflösung zu minimieren.

Format und Auslieferung

Die am Ende des Masterings gelieferten Dateiformate richten sich nach der vorgesehenen Veröffentlichungsplattform. Für den digitalen Vertrieb gilt in der Regel das Industriestandard-Format 44,1 kHz / 24 bit WAV. Für physische Formate (z. B. Audio-CDs) wird hingegen das Format 44,1 kHz / 16 bit WAV verwendet. Die Auswahl des Formats erfolgt in der Regel nach einer kurzen technischen Einschätzung zu Beginn des Projekts und nach Rücksprache mit dem Kunden.

Nach Abschluss aller technischen Bearbeitungen entsteht ein Werk, das dem Hörer eine intuitive klangliche Einheit bietet und sowohl in Frequenzverteilung als auch Dynamik optimiert ist. Sobald das finale Werk von der Gegenseite freigegeben wurde, gilt der Mastering-Prozess als abgeschlossen.